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1. |
Sommersonne
02:59
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2. |
Satt
03:47
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Verlorene Welten
Verlorenes Glück
ich will unsre Zukunft zurück
Hab falsch gedacht
und falsch geliebt
und Deine Tränen nie besiegt
Wenn ich darf dann
geh ich neben Dir her
und teile meine Momente mit Dir
Schau mich noch einmal an
ein allerletztes Mal
Ich bin das alles nur wegen Dir
Alles geht zu Ende
weil niemand daran glaubt
es liegt in unsren Händen
es ruht unter der Haut
Warum sind wir satt von all dem Glück?
warum kämpfen wir uns nicht ins Glück zurück?
Hab kurz gedacht, dass ich was anderes such
ein Abenteuer wird zum Fluch
Hab falsch gelegen
nicht neben Dir
und nun bist du fort
und ich kann es nicht mehr
Ich red mir selber ein:
Ich bleibe stark!
Auch wenn ich an Dich denke
jeden Tag
Ich kann alleine sein
doch weiß ich noch nicht
ich wär gern wieder dein
Schatten und Dein Licht
Alles geht zu Ende
weil niemand daran glaubt
es liegt in unsren Händen
es ruht unter der Haut
Warum sind wir satt von all dem Glück?
warum kämpfen wir uns nicht ins Glück zurück?
Alles geht zu Ende
weil niemand daran glaubt
es liegt in unsren Händen
es ruht unter der Haut
Warum sind wir satt von all dem Glück?
warum kämpfen wir uns nicht ins Glück zurück?
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3. |
Schneewehe
03:27
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Ein Geschenk auf seiner Reise
auf einer völlig neuen, fremden Art und Weise
Ich geb es Dir
und dennoch bleibt es hier
Eingepackt in Stimme und Klavier
Die Kälte ist schon hier
Der Schnee liegt auf dem Boden neben mir
Deinen Winter hab ich nicht gewollt
Dieser Winter ist so schrecklich kalt
Die Gedanken ruhen hier im Eis
weil jeder von uns beiden weiß
Alleine schaffen wir es diesmal nicht
denn zu schlecht ist die Sicht
Die Kälte ist schon hier
Der Schnee liegt auf dem Boden neben mir
Deinen Winter hab ich nicht gewollt
Dieser Winter ist so schrecklich kalt
Wir erfrieren nicht!
Wir erfrieren nicht!
Still und starr
so ruht der Wintersee
ich kann dich dort am andern Ufer sehn
Wir wagen uns darauf
nur Schritt für Schritt
und unsere Ängste gehen mit
Die Kälte ist schon hier
Der Schnee liegt auf dem Boden neben mir
Deinen Winter hab ich nicht gewollt
Dieser Winter ist so schrecklich kalt
Wir erfrieren nicht!
Wir erfrieren nicht!
Wir erfrieren nicht!
Wir erfrieren nicht!
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4. |
Kalte Sonne
02:44
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Deine Nähe
und
Deine Zuckerzähne
und
Deine Buttermähne
aus Brei!
und Deine Sonne geht vorbei
Starr mich an und lecke meine Zeit
vom Stiefel meiner Sehnsucht
von einem Glück
dass mich sucht
Kalte Sonne brennt auf Deiner Haut!
Kann Dich verbrennen
Liegt auf den Sinnen!
Aufgeregt und völlig ohne Grund
willst Du mich lieben
folgst Deinen Trieben!
Ich erzähle Dinge ohne Sinn
ich bin halt nur so klug wie ich bin
Ich raste aus und pinkle auf Dein Grab
wenn ich das darf
wenn ich das darf
Kalte Sonne brennt auf Deiner Haut!
Kann Dich verbrennen
Liegt auf den Sinnen!
Aufgeregt und völlig ohne Grund
willst Du mich lieben
folgst Deinen Trieben!
Kalte Sonne brennt auf Deiner Haut!
Kann Dich verbrennen
Liegt auf den Sinnen!
Aufgeregt und völlig ohne Grund
willst Du mich lieben
folgst Deinen Trieben!
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5. |
Feuer, brenn!
03:47
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|||
Ich stürze in den Abgrund Deiner Liebe
was soll schon falsch dran sein
wenn alles in Dir ruht
Halt unsren Morgen fest
der Abend brennt uns nieder
Kalt, wie der Winter
werd ich nun!
der Schnee brennt auf der Haut
in Deinen Augen
was soll uns wärmen
wenn das Feuer in uns schläft?
Halt unsren Morgen fest
der Abend brennt uns nieder
Kalt, wie der Winter
werd ich nun!
Feuer brenn!
Feuer brenn!
Feuer brenne lichterloh in mir!
In mir drin!
In mir drin!
Verzehre mir Dich an mir!
wenn ein Häufchen Asche bleibt
so hauch es in die Ewigkeit!
Kristall auf meiner Haut
in meiner Seele
Der Winter frisst die Zweisamkeit in mir!
Halt unsren Morgen fest
der Abend brennt uns nieder
Kalt, wie der Winter
werd ich nun!
Eine kaltes Abendlicht
es leuchtet auf die Seelen
und ich erfriere in dem Wind!
Halt unsren Morgen fest
der Abend brennt uns nieder
Kalt, wie der Winter
werd ich nun!
Feuer brenn!
Feuer brenn!
Feuer brenne lichterloh in mir!
In mir drin!
In mir drin!
Verzehre mir Dich an mir!
wenn ein Häufchen Asche bleibt
so hauch es in die Ewigkeit!
Feuer brenn!
Feuer brenn!
Feuer brenne lichterloh in mir!
In mir drin!
In mir drin!
Verzehre mir Dich an mir!
wenn ein Häuflein Asche bleibt
so hauch es in die Ewigkeit!
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6. |
Immer noch Kind
04:03
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Wir werden nicht jünger
bleiben alt
ein alter Mann sitzt vor mir
war schon immer da
hat schon mal geliebt
das ging vorbei
lilein war ihr Name
und der bleibt
am Himmel stehn
wo all die Sterne
fliegen
wo Menschen nur Erinnerung sind
8 Jahrzehnte Leben,
und immer noch Kind
Halt mich einfach fest
wenn diese Flut mich nimmt
Wir segeln in unserm Boot
dahin wo Hoffnung ist
Hast die Falten Dir gelacht
so manches mal gestrauchelt
wer hätte das gedacht?
In Deinen Augen ruht ein Glanz
immer noch ein Schelm
bereit zum Tanz
am Himmel
dort wo all die Sterne
fliegen
wo Menschen nur Erinnerung sind
8 Jahrzehnte Leben,
und immer noch Kind
Halt mich einfach fest
wenn diese Flut mich nimmt
Wir segeln in unserm Boot
dahin wo Hoffnung ist
Lass uns einfach ziellos treiben
und Erinnerungen bleiben
Halt mich einfach fest
wenn diese Flut mich nimmt
Wir segeln in unserm Boot
dahin wo Hoffnung ist
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7. |
Mond
03:23
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|||
Ich steh in Deiner Schuld
und wenn
das Leben dreht
dann drehst du mit
man sagt Du wärst ein Engel
bist stets für mich da
Du sagst du gehst wohin du willst
und was Du willst
das will ich auch
wir sind in ein Kerzenlicht
ein Schein in der Nacht
Und diese Welt sieht einen
Stern am Horizont
und wir schreiten durch den Nebel
In die weite Welt hinein
die Ferne zerrt an unsren Beinen
der Mond am Horizont lacht
dir ins Gesicht!
Weil die Sonne untergeht
und deinen Kummer übersieht
ist der Mond Dein Freund
verliebt in die Nacht!
Weil Du Du bist und ich ich
teilen wir uns das Gewicht
dass auf unsren Schultern liegt
nicht immer so leicht!
Wenn die Stille in uns wohnt
und die Sehnsucht auf uns thront
dann sind wir beide wieder
zusammen allein!
Und diese Welt sieht einen
Stern am Horizont
und wir schreiten durch den Nebel
In die weite Welt hinein
die Ferne zerrt an unsren Beinen
der Mond am Horizont lacht
dir ins Gesicht!
Weil die Sonne untergeht
und deinen Kummer übersieht
ist der Mond Dein Freund
verliebt in die Nacht!
|
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8. |
Hecht im Karpfenteich
04:21
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9. |
Winterwelt
03:33
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10. |
Stiller Wald
04:23
|
|||
Du gehst in den stillen Wald und ich
ich kann das nicht
Es sind die gleichen Worte wie noch gestern
ich versteh dich nicht
Wind und ich
Wind und Du
Der Wind wird uns entzweien
Kalt und leer
so wie mein Herz
wird das Leben sein
Weil ich mich in Deinem Kummer bette
ich deck mich damit zu
Weil ich Dich aus Dunkelheit errette
brenn ich lichterloh
Weil ich Deine Wege geh
räum ich Steine aus dem Weg
Weil ich mich an Dir verzehr
fall ich dir jetzt hinterher
Wir waren irgendwann mal eins
und nun sind wir zwei
Die Liebe ist nicht tot, sie ist nur stumm
hat keine Stimme mehr
Wind und ich
Wind und Du
Der Wind wird uns entzweien
Kalt und leer
so wie mein Herz
wird das Leben sein
Weil ich mich in Deinem Kummer bette
ich deck mich damit zu
Weil ich Dich aus Dunkelheit errette
brenn ich lichterloh
Weil ich Deine Wege geh
räum ich Steine aus dem Weg
Weil ich mich an Dir verzehr
fall ich dir jetzt hinterher
Wenn Du ahnst, dass nichts mehr geht
warum bist Du hier?
Wenn Du weißt, dass kann man nicht mehr heilen?
warum liebst Du mich?
Weil ich mich in Deinem Kummer bette
ich deck mich damit zu
Weil ich Dich aus Dunkelheit errette
brenn ich lichterloh
Weil ich Deine Wege geh
räum ich Steine aus dem Weg
Weil ich mich an Dir verzehr
fall ich dir jetzt hinterher
|
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11. |
Winterhauch
04:50
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|||
Ich bin ein kleiner Mann
ziemlich groß gewachsen
doch nicht klug von Anfang an
ich lerne dazu
ganz in ruh
Du bist ein Mädchen
wartest hier am Teich
trocknest Deine Tränen
ganz allein
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Bleiben wir einsam
und halten uns fern
Geht jeder seinen Weg
Komm doch her!
Und diese Flügel
tragen uns weit
bis an den Horizont unsrer Zeit!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Hör gut zu
wenn ich Deinen Namen ruf
und halt dein Herz fest
sonst geht es unter in feurig Flammen
Und eine Welt aus Feuer
ist mir Deine Liebe teuer
Halt Dein Herz für mich!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Deine Welt und Deine Sonne geht!
Weil der Wind ein neues Leben weht
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Kribbeln!
Ich bin ein Winterhauch
Ich bin in Deinem Bauch
ein müdes Licht!
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||||
12. |
Flammengeist
04:41
|
|||
An Orten wie diesen
erklingt jenes Lied
Es ist wie im Märchen
wohin man auch sieht
Ich steh auf der Welt
wie neugeboren
und auserkoren
ein Feuer zu legen
dann hört alles auf!
Du hörst auf zu denken!
Gedanken sterben nicht
Du hörst auf zu leben
denn Leben ändert Dich!
Ich höre sie reden
sie fürchten nur mich
auf all ihren Wegen
nur fort von dem Licht
Ich steh auf der Welt
wie neugeboren
und auserkoren
ein Feuer zu legen
dann hört alles auf!
Du hörst auf zu denken!
Gedanken sterben nicht
Du hörst auf zu leben
denn Leben ändert Dich!
hoch in die Wolken
hinauf steigt mein Geist
Ihr Menschen da unten
ihr zahlt Euren Preis
Ich steh auf der Welt
wie neugeboren
und auserkoren
ein Feuer zu legen
dann hört alles auf!
Du hörst auf zu denken!
Gedanken sterben nicht
Du hörst auf zu leben
denn Leben ändert Dich!
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13. |
Herbstkönig
04:11
|
|||
Ein Baum trägt einen Zweig
hat viele Jahre Zeit
die Knospe darf erblühen
auch in der Dunkelheit
Wenn nicht Deine Sonne
Dann auch nicht Dein Glück
denn dahin wo wir gehen
gibt es kein zurück
Brennen Deine Augen?
Tränen auf der Haut
Du verlierst den Glauben
weil da niemals etwas war
Ich kleide mich in Gold
Ich bin ein stiller König
Ich bin der Herr über die späte Zeit!
Ich wein mich in den Schlaf
Ich bin ein toter Herold
Ich bringe Nachricht von der Ewigkeit!
Deine Welt und Deine Augen sind mein Werk!
(Ich bin Dein König!)
Weil ich die Sonne seh
kann ich die Wege gehn
bin jetzt ein Schatten von Dir!
Weil ich die Seele will
steht auch Dein Atem still
Es ist schon spät in dieser Nacht!
Ich bin Dein Fährmann in der Nacht!
Ich hab Dich ganz sicher an das andere Ufer verbracht!
Ich kleide mich in Gold
Ich bin ein stiller König
Ich bin der Herr über die späte Zeit!
Ich wein mich in den Schlaf
Ich bin ein toter Herold
Ich bringe Nachricht von der Ewigkeit!
Deine Welt und Deine Augen sind mein Werk!
(Ich bin Dein König!)
Ich bin Engel!
Ich bin ein Dämon Deiner Zeit!
Ich bin ein König!
Dein König!
Dein König!
Ich bin Dein König!
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14. |
Enya
04:11
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Teil dich mit
halte Schritt
vor uns liegt ein langer Ritt
Ein Horizont
vom Feuer verbrannt
hiss die Segel
und stich in See
Enya geh doch Deinen Weg
segel übers Meer
und der Sonne hinterher!
Und wenn die Sonne untergeht
dann bringt der Mond Dich auf den Weg!
Alles bleibt
unendlich fern
nimm dir Zeit
greif nach den Sternen
Hohe See
weites Meer
Enya segelt hinterher
Enya geh doch Deinen Weg
segel übers Meer
und der Sonne hinterher!
Und wenn die Sonne untergeht
dann bringt der Mond Dich auf den Weg!
Enya bleib in Deinem Boot
denn jeder Sturm zieht vorbei
und diese Weite
liegt noch vor Dir
ein Leben soll man Leben
Bleib nicht still
weil jeder das will
schrei so laut
und viel Du willst
Diese Welt gehört nur Dir
in dieser Welt da leben wir
Atme ein und nie mehr aus
Lass das Leben nicht mehr raus
Segel mit
Enya segelt übers weite Meer
immer dem Glück hinterher
denn auf ihren Schultern
liegt die Welt mit ihren großen Sorgen
auf dem Weg nach Morgen
in ein neues Leben!
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15. |
Wohin der Wind Dich weht
04:19
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|||
Zünd die Feuer für mich an
zieh mich ewig
in Deinen Bann
Sei kein Abschied
sei ein Gruß
weil man dieses Leben leben muss
Ich verbrenne sehr viel Zeit mit Dir
Dein Feuer lodert stets in mir
Ich flieg in den Himmel
ein Leben lang
ich fliege mit Dir
von Anfang an
als das Wunder begann
Wenn ich will
dann geh ich allein
doch ich will nicht einsam sein!
Wenn ich darf
dann geh ich mit dir
wohin der Wind Dich weht!
Wenn wir schweigen
sind wir stumm
und wir blättern keine Seite um
in unserm Buch des Lebens
Verbrenn die Welt!
Verbrenne Sorgen!
Lass den Hass in Deinen Flammen sterben!
Vergrab den Kummer unterm Glück
wir wollen unsre Stille nie zurück
Wenn ich will
dann geh ich allein
doch ich will nicht einsam sein!
Wenn ich darf
dann geh ich mit dir
wohin der Wind Dich weht!
Wohin der Wind Dich weht
ich geh dorthin mit Dir!
Wenn ich will
dann geh ich allein
doch ich will nicht einsam sein!
Wenn ich darf
dann geh ich mit dir
wohin der Wind Dich weht!
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16. |
Märchenwelt
04:41
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|||
Und ich spür Deine Zeit vergeht
wenn sie an unsrer Liebe klebt
will sich nicht lösen nach so langer Zeit
lebt von der Hoffnung, dass etwas bleibt
Dieses Leben legt sich jetzt zur Ruh
das bedeutet
ich bleib ich
und du bleibst du
Du und Deine Märchenwelt
du bleibst unsterblich
und die Nacht nimmt mich zu sich
und ich will
dass Du weißt
dass ich
dieses Leben so
lieb wie Dich
würd so gern dieser Nacht entfliehn
mich der Endlichkeit gern entziehn
Dieses Leben legt sich jetzt zur Ruh
das bedeutet
ich bleib ich
und du bleibst du
Du und Deine Märchenwelt
du bleibst unsterblich
und die Nacht nimmt mich zu sich
Und ich erklimm diesen steilen Berg
und ich kämpfe mit tausend Heern
gegen die Vergänglichkeit unsrer Welt
doch sie zerfällt
sie zerfällt
Dieses Leben legt sich jetzt zur Ruh
das bedeutet
ich bleib ich
und du bleibst du
Du und Deine Märchenwelt
du bleibst unsterblich
und die Nacht nimmt mich zu sich
Ich will in Deinen Armen untergehn!
Dieses Leben legt sich jetzt zur Ruh
das bedeutet
ich bleib ich
und du bleibst du
Du und Deine Märchenwelt
du bleibst unsterblich
und die Nacht nimmt mich zu sich
|
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17. |
Bestie
03:41
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|||
Ich bin eine Kreatur
bin schon längst auf Deiner Spur
folge Dir auf Deinem Weg
hinein in die Sehnsucht
Weil ich aus der Hölle bin
treib ich auch nicht mit dem Wind
treib die Beute vor mir her
hinein in den Schatten
Kalt und ohne Gnade
knüpf ich Deine Hoffnung auf!
Weil ich keinen habe
hab ich unser Glück verbraucht!
Halt die Bestie auf!
Sie macht Gefühle blind und taub!
und ich bin nichts ohne dich
bin aus dem Gleichgewicht
Ein Feuer muss uns retten
unser Glück, es liegt in Ketten
und ich fühl nichts ohne Dich
bin aus dem Gleichgewicht
und ich bringe Dich in Sicht
aus der Nacht ins Tageslicht
ich reiße uns das Herz heraus
hinein in die Wehmut
Weil ich keine Sonne seh
auch wenn sich alles um uns dreht
krieche ich in Dich hinein
und zerbreche Dein Leben
Kalt und ohne Gnade
knüpf ich Deine Hoffnung auf!
Weil ich keinen habe
hab ich unser Glück verbraucht!
Halt die Bestie auf!
Sie macht Gefühle blind und taub!
und ich bin nichts ohne dich
bin aus dem Gleichgewicht
Ein Feuer muss uns retten
unser Glück, es liegt in Ketten
und ich fühl nichts ohne Dich
bin aus dem Gleichgewicht
|
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18. |
Weidenbaum
02:48
|
|||
Ich bin so leer
so erkennst Du mich nicht
So voller Glück
ja, so kannte man mich
Ich denke nach
einfach viel zu sehr nach
Wie der Weidenbaum
auf dieser Wiese
schwanken wir im Wind der Riesen
Ich bin ein Vogel
bin so unendlich frei
Ich flieg nach Süden in ne bessre Zeit
Die Flügel stark
der Wille um so mehr
und die Weide summt ein letztes Lied
bevor der Winter kommt und Kälte sät.
Schrei mich an und hasse mich
kalter Wind, Du rettest Du mich
treib mich fort in warme Länder
will die Sonne sehen!
Hass mich sehr und liebe mich
Wind, Du wehst mir ins Gesicht
Deine Kälte weht mir in die Seele!
Die Flügel tragen mich bis alles vergeht
am Horizont erkenn ich Dich zu spät
Komm, flieg mir nach
und rette Dich selbst
Wie der Weidenbaum
auf dieser Wiese
schwanken wir im Wind der Riesen
Ich kenn den Sinn nicht
weil ich nicht danach such
ich fühl Dich nicht
weil mich Dein Glück verflucht
Ich sehe alles, wenn ich nur will
und die Weide summt ein letztes Lied
bevor der Winter kommt und Kälte sät.
Schrei mich an und hasse mich
kalter Wind, Du rettest Du mich
treib mich fort in warme Länder
will die Sonne sehen!
Hass mich sehr und liebe mich
Wind, Du wehst mir ins Gesicht
Deine Kälte weht mir in die Seele!
|
||||
19. |
Mandelbutter
04:00
|
|||
Wir feiern heut das Hochzeitsfest
und wir tanzen in den Morgen
Weil Du meine Sonne bist
verbrenn ich hier mit Dir!
|
||||
20. |
Rest
04:24
|
|||
Ich denk auch heute noch an Dich
nicht mal ein Jahr lang, warst Du ich
weil damals alles anders war
warn wir nicht so lang ein Paar
Wir bauten uns ein kleines Nest
ein paar Monate später war das dann der Rest
der mir von all der wunderbaren Zeit
bis heute von uns beiden übrig bleibt
Und heute bin ich nichts
ausradiert, so wie mein Gesicht
kein Fotos mehr
keine Tränen mehr
Ich bin nich mal Vergangenheit
ich bin niemand
mehr.
Ihr beiden seht so glücklich aus
du fühlst Dich scheinbar jetzt zu Haus
bist angekommen wo wir niemals war
damals als wir zwei unendlich warn
Und heute bin ich nichts
ausradiert, so wie mein Gesicht
kein Fotos mehr
keine Tränen mehr
Ich bin nich mal Vergangenheit
ich bin niemand
mehr.
bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter
leider war dann vieles nicht so heiter
haben es nicht mal sehr lang geschafft
selbst heute stiehlt mir das noch Kraft
Und heute bin ich nichts
ausradiert, so wie mein Gesicht
kein Fotos mehr
keine Tränen mehr
Ich bin nich mal Vergangenheit
ich bin niemand
mehr.
|
||||
21. |
||||
Und die Erinnerung, die bleibt
und deine Wunden geben preis
was Deine Seele ruiniert
eine Geschichte
hör auf damit!
Ich schau manchmal auf Dein Bild
auch wenn mich Dein Anblick quält
will wissen wie es dir geht
und es um Deine neue Liebe steht
Und ich seh Dich nicht mehr
denn du liebst mich nicht mehr
selbst das Erinnerern fällt nun schwer
ungefähr!
ungefähr!
Und ich weiß nicht was ich
fühle
denn ich weiß längst
du bleibst ein Leben lang bei mir
tief in mir drin
da sind wir noch wir
Und in Deiner Welt bin ich
am Sternenhimmel nur ein Licht
ein Licht von vielen
wer will die schon zählen
du jedenfalls nicht
Weil das vermutlich auch so bleibt
bleib ich Vergangenheit
ich komm nicht zurück
nicht so wirklich
du warst nie fort
nicht so wirklich
Und ich seh Dich nicht mehr
denn du liebst mich nicht mehr
selbst das Erinnerern fällt nun schwer
ungefähr!
ungefähr!
Und ich weiß nicht was ich
fühle
denn ich weiß längst
du bleibst ein Leben lang bei mir
tief in mir drin
da sind wir noch wir
Und ich seh Dich nicht mehr
denn du liebst mich nicht mehr
selbst das Erinnerern fällt nun schwer
ungefähr!
ungefähr!
Und ich weiß nicht was ich
fühle
denn ich weiß längst
du bleibst ein Leben lang bei mir
tief in mir drin
da sind wir noch wir
|
||||
22. |
100 Jahre alt
03:46
|
|||
Falte Deinen Kummer in das Glück
diese Ewigkeit kehrt nie zurück
Wunderschön
so hat man Dich gesehn
nun bist du alt
und voller Falten
und Deine Welt bin ich
die Zeit, sie schwingt ihr Schwert durch Dein Gesicht
Hundert Jahre alt
Deine Mutter hat den letzten deutschen Kaiser gevögelt
Hundert Jahre alt
Dein Lippen sind so spröde
Hundert Jahre alt
du bist ein träges Mammut unter all den flinken Gazellen
Hundert Jahre alt
Helmut Kohl war für Dich ein Teenie-Star
Deine Kleider sind antik
so wie Deine Gedanken über einen deutschen Sieg
alles Fremde willst Du nicht bei Dir
früher warn noch keine Ausländer hier!
Hundert Jahre alt
Deine Mutter hat den letzten deutschen Kaiser gevögelt
Hundert Jahre alt
Dein Lippen sind so spröde
Hundert Jahre alt
du bist ein träges Mammut unter all den flinken Gazellen
Hundert Jahre alt
Helmut Kohl war für Dich ein Teenie-Star
Hundert Jahre alt
sind deine Gedanken nun
Hundert Jahre alt
du solltest etwas tun
Hundert Jahre alt
die Welt, sie dreht sich weiter
Hundert Jahre alt
warum bleibst Du stehn?
Hundert Jahre alt
Deine Mutter hat den letzten deutschen Kaiser gevögelt
Hundert Jahre alt
Dein Lippen sind so spröde
Hundert Jahre alt
du bist ein träges Mammut unter all den flinken Gazellen
Hundert Jahre alt
Helmut Kohl war für Dich ein Teenie-Star
|
||||
23. |
Gold
04:14
|
|||
Ich will mit dir im Gold vergehn
der Sonne untergehen zusehen
Ich möchte bei Dir müde sein
muss viel zu oft lebendig bleiben
weil ich das so will
weil ich das so mag
weil ich alles andere
nicht so lieb an diesem Tag!
Weil ich Deine Wege
ohne Hilfe geh
weil ich deine Sonne
dort am Himmel seh
Ich will in diesem Wind verwehen
den Herbst des Lebens will ich sehen
ich spüre kalte Luft um mich herum
die Blätter knistern wenn wir gehn
weil ich das so will
weil ich das so mag
weil ich alles andere
nicht so lieb an diesem Tag!
Weil ich Deine Wege
ohne Hilfe geh
weil ich deine Sonne
dort am Himmel seh
Ich verbrenn in Deinem Licht!
Ich werde Gold!
Der Herbst teilt deine Endlichkeit
mit mir und meiner trüben Zeit
Es liegt ein Duft in dieser Welt
der stetig auf die Erde fällt
weil ich das so will
weil ich das so mag
weil ich alles andere
nicht so lieb an diesem Tag!
Weil ich Deine Wege
ohne Hilfe geh
weil ich deine Sonne
dort am Himmel seh
Ich verbrenn in Deinem Licht!
Ich werde Gold!
|
||||
24. |
Niemand
03:42
|
|||
Jeden Tag
wenn ich aufwach und da ist dann
niemand mehr
Jeden Tag
wenn ich einschlaf und dann ist da
niemand mehr
wenn ich Deine Wolken hoch am Himmel drehe
und dahinter deine Erinnerungen sehe
flieg ich 1000 Bahnen um den Mond und komm nie mehr zurück
zu mir und meiner Einsamkeit
Jede Nacht
wenn ich träume und dann ist da
niemand mehr
Jede Nacht
wenn ich weine und dann ist da
alles schwer
wenn ich Deine Wolken hoch am Himmel drehe
und dahinter deine Erinnerungen sehe
flieg ich 1000 Bahnen um den Mond und komm nie mehr zurück
zu mir und meiner Einsamkeit
Jedes Leben
dass ich lebe und dann ist da
niemand mehr
Jeder Weg
den ich vor mir sehe
und dann geht da niemand
mit mir
wenn ich Deine Wolken hoch am Himmel drehe
und dahinter deine Erinnerungen sehe
flieg ich 1000 Bahnen um den Mond und komm nie mehr zurück
zu mir und meiner Einsamkeit
wenn ich Deine Wolken hoch am Himmel drehe
und dahinter deine Erinnerungen sehe
flieg ich 1000 Bahnen um den Mond und komm nie mehr zurück
zu mir und meiner Einsamkeit
|
||||
25. |
Frühling
03:21
|
|||
In den Frühling gerannt
Häng Dein Kleid an die Wand
Lieg hier unten mit mir auf dem Gras
niemand nimmt uns das
Heute sind wir noch jung
Heute feiern wir uns
hab so vieles und so manche schon gesehen
und ich tanz heut nur mit dir!
Wir feiern heut das Hochzeitsfest
und wir tanzen in den Morgen
Weil Du meine Sonne bist
verbrenn ich hier mit Dir!
Wir feiern heut das Hochzeitsfest
und wir tanzen in den Morgen
Weil Du meine Sonne bist
verbrenn ich hier mit Dir!
und wir genießen unser Glück
und ich will jetzt wo wir hier sind
nicht zurück
und die Liebe
sie liegt auf dem Weg
und wir gehn ihn gemeinsam
bis ans Ende der Welt
und ich verschwende die Zeit
und zähl alle Perlen an deinem Kleid
all die Menschen auf dem Weg
bis zu uns sind egal
denn ich tanz jetzt nur mit dir!
Wir feiern heut das Hochzeitsfest
und wir tanzen in den Morgen
Weil Du meine Sonne bist
verbrenn ich hier mit Dir!
Wir feiern heut das Hochzeitsfest
und wir tanzen in den Morgen
Weil Du meine Sonne bist
verbrenn ich hier mit Dir!
und weil ich das weiß
zahl ich auch jeden Preis
um einmal mit Dir bis ans Ende zu gehn
Halt mich auch fest, wenn Du gehst
wenn alles andre nicht zählt
|
||||
26. |
Gold (BA Remix)
05:14
|
|||
27. |
Hier (Bonus Track)
03:11
|
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28. |
Boba (Bonus Track)
03:47
|
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